Jens Könecke

Die Gesundheit hat einen hohen Stellenwert im Leben der Menschen. Sie ist Voraussetzung für Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität. Jeder Mensch hat eine persönliche Vorstellung, was Gesundheit für ihn bedeutet und wie er sein Leben gesundheitsbewusst gestalten kann.

„Doch was kann jeder Einzelne persönlich für seine Gesundheit unternehmen und wer kann bei der Erhaltung der Gesundheit helfen und wie kann der Erhalt gesichert werden?“

Diese und einige weitere Fragen stellte sich Jens Könecke mit zunehmendem Alter. In jungen Jahren war das Thema Gesundheit für ihn eher nebensächlich.

Auch durch seine berufliche Tätigkeit bei der Sparkasse Bremen mit seinen vielen insbesondere finanziellen Facetten war der Bezug zum Thema Gesundheit eher gering.

Irgendwann lernte Jens Könecke über seine berufliche Tätigkeit den heutigen Ehrenvorsitzenden der hkk-Gemeinschaft und derzeitigen Verwaltungsratsvorsitzenden der hkk, Roland Schultze, kennen. In vielen Gesprächen mit Roland Schultze merkte er, dass das Thema Gesundheit sehr komplex ist und viel Fachwissen notwendig ist, um Gesundheit als ganzheitliches Thema verstehen zu können. Auch kommt oder geht Gesundheit nicht einfach so. Jeder kann seine und die Gesundheit Anderer direkt oder indirekt beeinflussen. Im Fall von Roland Schultze war es die ehrenamtliche Tätigkeit, die es ihm ermöglichte, Sachverhalte direkt oder indirekt zu beeinflussen.

Die Paarung von Fachwissen und Enthusiasmus bei Roland Schultze war es dann auch, die Jens Könecke neben dem steigenden Interesse am Thema Gesundheit von der Ausübung eines Ehrenamtes in der Selbstverwaltung überzeugte. Im privaten Umfeld hatte er bis dahin bereits einige Ehrenämter übernommen, jedoch würde er mit der Selbstverwaltung absolutes Neuland betreten und so versprach er Roland Schultze kurz nach dem Kennenlernen, sich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen.

In den folgenden Jahren reifte dieser Gedanke immer weiter und auch der Austausch mit Mitgliedern der hkk-Gemeinschaft intensivierte sich. Im Jahre 2017 war Jens Könecke dann gänzlich überzeugt und wurde auf Vorschlag der hkk-Gemeinschaft als stellvertretendes Mitglied in den Verwaltungsrat der hkk gewählt. In dieser stellvertretenden Funktion lernte er als nun gewählter Selbstverwalter ein umfangreiches Spektrum an unterschiedlichsten Gesundheitsfragestellungen kennen. Dass diese Gesundheitsfragen und insbesondere die Beurteilung von gesetzlichen Rahmenbedingungen oft auch immer einen politischen Bezug haben, störte ihn dabei nicht, da er kein Mitglied einer politischen Partei ist und aus seiner Sicht eine neutrale Beurteilung gesundheitsbezogener Sachverhalte vorteilhaft sein kann.

Trotz seiner Affinität zu Fragenstellungen bzgl. der finanziellen Stabilität, der aus seiner Sicht sehr gut aufgestellten hkk und des Gesundheitswesens im Allgemeinen (diese kann man als Sparkassenbetriebswirt nie ganz ablegen :o)) lernte er seit 2017 den gesamten Gesundheitsbereich näher kennen. Besonders Themen wie Prävention, Vorsorge und gesundheitliche Studien verfolgt er seitdem auch privat mit steigendem Interesse.

Zusätzlich erklärte er sich im November 2022 bereit, im Vorstand der hkk-Gemeinschaft als Beisitzer mitzuwirken, um auch dort weitere verschiedene Impulse setzen zu können.

Eine wichtige Rolle bei der Übernahme dieses Ehrenamtes nimmt seine Ehefrau Marina ein. „Ohne die Unterstützung meiner Ehefrau könnte ich das Ehrenamt schon allein zeitlich nicht so ausüben, wie es wünschenswert wäre.“

Auch erweiterte sie durch ihre langjährige und in seinen Augen äußerst beeindruckende Tätigkeit in der Kinderonkologie seinen Horizont nachhaltig. Ihm wurden so ganzheitliche und persönliche Eindrücke und Aspekte über unser Gesundheitssystem vermittelt. Außerdem erhielt er einen tieferen Einblick über die Probleme in den Kliniken und Pflegeeinrichtungen sowie der Versicherten.

Dies erhöht zwar auf der einen Seite die Komplexität der Themen, führt ihn aber auf der anderen Seite immer wieder zu den wesentlichen Inhalten seiner Tätigkeit zurück und beantwortet ihm fortwährend die Frage, warum er dieses Ehrenamt ausübt.

Wichtig ist ihm deswegen vor allem, dass insbesondere die Versicherten bei allen oftmals komplexen Sachverhalten, die vielfach auch gesetzlichen Regelungen unterworfen sind, immer im Vordergrund seiner Tätigkeit in seinen Ehrenämtern stehen müssen.

Darum möchte er sich auch zukünftig im Rahmen seiner Ehrenämter für die Versicherten der hkk und die Mitglieder der hkk-Gemeinschaft einsetzen. „Wenn wir uns nicht persönlich für die Interessen Anderer und unsere eigenen Interessen einsetzen, können wir es auch nicht von unseren Mitmenschen erwarten.“

Für Jens Könecke ist dies nicht einfach nur ein Spruch, den man leicht über die Lippen bringt. Er möchte dies auch umsetzen – im Vorstand der hkk-Gemeinschaft und als gewählter Selbstverwalter für die Versicherten der hkk.